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Informationen

Statement des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V.

23.09.2022
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Potsdam
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Quelle: AWO Landesverband Brandenburg e. V.
Statement des AWO Landesverbandes Brandenburg e. V. zur Medienanfrage des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) vom Dienstag, den 20. September 2022

"Der AWO Landesverband Brandenburg e. V. hat im Juli 2022 den AWO Bezirksverband Brandenburg Ost e. V. zu einer Stellungnahme aufgefordert, nachdem er über eine erweiterte Betriebsprüfung informiert worden ist. Gleichzeitig wurde der AWO Bundesverband e. V. informiert.

Die Stellungnahme des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e. V. ist innerhalb der geforderten Frist bei uns eingegangen. Hierin informiert der geschäftsführende Vorstand darüber, dass es im November 2021 eine erweiterte Betriebsprüfung gegeben hat und Unterlagen mitgenommen worden sind. Diese Stellungnahme wurde auch unverzüglich an den AWO Bundesverband e. V. weitergeleitet.

Der geschäftsführende Landesvorstand hat sich mit dem Thema in seiner Sitzung im August 2022 intensiv beschäftigt. Hier wurde auch entschieden, bei den Behörden Akteneinsicht zu beantragen. Da es sich um ein laufendendes Ermittlungsverfahren handelt, bitten wir um Verständnis, dass wir aktuell dazu keine Aussagen machen können. Nach unserer Kenntnis konnten seitens des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Ost e. V. bisher auch noch keine Akten zu diesem Verfahren eingesehen werden.

Selbstverständlich wird der AWO Landesverband Brandenburg e. V. entsprechend seines Aufsichtsrechts und seiner Aufsichtspflichten den weiteren Fortgang des Ermittlungsverfahrens begleiten. Der AWO Bundesverband e. V. hat empfohlen, dass verbandsinterne Maßnahmen in Abstimmung mit dem Landesverband und dem Bundesverband dann zu beraten sind, wenn die genauen Hintergründe und Umstände der behördlichen Ermittlungen bekannt sind. Sofern sich aus den Ergebnissen dazu Handlungserfordernisse für uns aus Aufsichtsorgan ergeben, werden wir diese konsequent umsetzen."